Erneuerung des Waldarbeiterkreuzes in der Elberger Schlipse

Ehrenamtliche Helfer der Heimatvereine Schepsdorf und Darme haben viel Zeit investiert, um das alte Wegkreuz zu restaurieren.
Nach der Rückgabe der Fundstücke des zerbrochenen Corpuses und des Holzkreuzes sprach sich Wilhelm Terhorst und der Schepsdorfer Heimatfreund Hermann Altmeppen für Renovierung des zertrümmerten Kreuzes aus. Daraufhin entstand ein gemeinsames Projekt der Heimatvereine Darme und Schepsdorf zur Restaurierung des zerstörten Waldarbeiterkreuzes aus dem Herzforder Wald. Im Zeitraum zwischen Weihnachten und Ostern hatten es die geschickten Hände der Restauratoren beider Heimatvereine unter Coronabedingungen fertiggestellt.
An einem Freitagnachmittag konnte das Wegekreuz wieder in der „Elberger Schlipse“ seinen altgewohnten Platz auf seinem Steinsockel einnehmen. Maßgeblich an den Reparaturarbeiten beteiligt waren Klaus Striet, Thomas Lübbers, Theo Bertling, Hubert Lübbers und Hermann Altmeppen. Der Pfarrer der Lingener Pfarreiengemeinschaft Thomas Burke stellte fest, dass das nun in neuem Glanz erstrahlende Wegekreuz, auch als ein Zeichen der Hoffnung, in einer schwierigen Zeit, die maßgeblich unter dem Einfluss der Corona-Pandemie steht, zu sehen ist. Unter den fachkundigen Augen der Heimatvereinsvorsitzenden Heinz Gehring und Willy Terhorst und den freiwilligen Helfern aus Darme und Schepsdorf erhob sich das Wegkreuz wieder in seinem ursprünglichen Aussehen am Wegesrand des Radweges in der schönen Elberger Schlipse. 
Willy Terhorst bedankte sich bei allen, die dazu beigetragen hatten, dass dieses eindrucksvolle Kreuz nach einer totalen Zerstörung wieder hergestellt und aufgestellt werden konnte. Er schilderte in einer kurzen Dankesrede, wie es zum Errichten dieser Gedenkstelle im Jahre 1912 kam und bedankte sich bei allen Teilnehmern.
Fotos: Richard Heskamp und Carl Hesebeck  

    

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